Intel Avoton in u.a. DS415+ von Hardware-Bug betroffen - Fortsetzung

Frogman

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In diesem Kontext erscheint auch das bekannte Ansinnen von Synology mit Erscheinen von DSM 6, externe Backups nur in eigene Datenbanken anzubieten, etwas kontraproduktiv, um dem Kunden ein sicheres Gefühl zu vermitteln, dass er im Fall der Fälle an seine Daten kommt. Hier dürfte bei den meisten nur hängenbleiben "ich muss bei Ausfall erst eine neue DS kaufen".
 

Bady89

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Warum sollte ich die Daten bzw. HDD's nicht einfach in ein anderes Gerät einbauen können ?!?

Weil das Raid nur dann wieder Funktioniert wenn es mit den exakt gleichen RAID Controller angesteuert wird mit dem es Ursprünglich eingerichtet wurde, das RAID ist auf diesen Controller gebrandet.
Außerdem wollen die meisten NAS Systeme (u.a Synology) das die HDD Formatiert wird bevor sie genutzt werden kann.

Die Spielen mit uns Versuchskaninchen.
 

whitbread

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lol - bisserl mehr Recherche wäre schon gut. Synology nutzt ein Software-Raid und wenn Du die Platten des ausgefallenen Gerätes in eine neue NAS einbaust bevor Du diese startest werden alle darauf befindlichen Daten verfügbar gemacht. Bei einem R5/6 ist noch die Reihenfolge zu beachten.
 

Puppetmaster

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Nennt sich "Migration", s.link unten.

Und ich denke, eben weil es ein Software RAID ist, spielt auch die Reihenfolge der Platten auch überhaupt keine Rolle.
 

Bady89

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lol - bisserl mehr Recherche wäre schon gut. Synology nutzt ein Software-Raid und wenn Du die Platten des ausgefallenen Gerätes in eine neue NAS einbaust bevor Du diese startest werden alle darauf befindlichen Daten verfügbar gemacht. Bei einem R5/6 ist noch die Reihenfolge zu beachten.

Sicher eine Gute Sache, aber wir hatten eben davon gesprochen die HDD,s in ein Gerät von einem anderen Hersteller zu packen.
 

Bordi

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Richtig! Nebenbei bietet Synology keine 2-Bay mit C2000, ergo reden wir hier von einer 4-Bay der Plus-Serie (Arbeitsgruppe/kleinere und mittlere Unternehmen) und einem wahrscheinlichen R5 als kleinsten Nenner. Sollte sie entsprechend eingesetzt werden, wäre eine Finanziller, oder Existenzbedrohender Verlust wahrscheinlicher als der Emotionale Verlust. Davon ganz abgesehen könnte eine schief-gelaufene Migration die Situation noch verschlimmern. Da die HW ihren Dienst ungeplant Quittiert, dürften die Backups auch nicht Minuten-Aktuell sein -> sofern sie denn überhaupt gemacht wurden und funktionieren. Wie auch immer...
Dass man selbst in einer solchen Situation noch auf Verkaufs steigernde Markteinstrategien setzt, ist in jeglicher Hinsicht zulasten des Kunden und dessen Daten. Für mich ist eine solche Haltung nicht seriös vertretbar. Ich verstehe daher jeden und jede die sich genötigt fühlen ihr bisheriges System zu verlassen.
 

Hafer

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Kann ja jeder halten, wie er will. Ich zum Beispiel kaufe Brot, obwohl statistisch klar ist, dass in vier von fünf Todesfällen der Betroffene kurz zuvor Brot gegessen hat.
 

Puppetmaster

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Aber hoffentlich nur Hafer-Brot... :D

'tschuldigung, das konnte ich mir einfach nicht verkneifen.

Aber Posts wie Deine machen diesen Thread überhaupt erst lesenswert.
 

Matis

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..... ich habe nach einem sehr konstruktiven Gespräch mit Synology Rückmeldung zu meinen Fragen bekommen:

* der Fehler tritt bauartbedingt bei Systemen auf, die unter hoher Last laufen und nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit. (das ist nichts neues, leider wurde das nicht konkreter).
* der Pull-Up Widerstand verhindert das Auftreten des Ausfalls!
* der Pull-Up Widerstand kann aber ein bereits ausgefallenes System nicht wieder flott mache, es bleibt tot.
* für Systeme die extensiv genutzt werden, bietet Synology einen RMA Austauschprozess an (ich werde dieses Angebot wahrnehmen).

* die Kamera-Lizenzen bleiben weiter übertragbar. Der Ansatz, dies auf eine Migration zu beschränken wurde wieder revidiert, was mich sehr freut.

* ich habe leider keine konkreten Werte zum Widerstand in Erfahrung bringen können (Wert, Leistung, Tolleranz) und genaue Position.
Sollte jemand den Widerstand ermittelt haben, optisch (Farbenringe) und meßtechnisch, wäre es schön dies hier mit einem Bild der konkreten Pin-Position zu veröffentlichen.
Ich hätte dies sonst selbst aufgelötet und mir den ganzen Austauschaufwand sparen können.
 

dil88

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Danke für die Informationen!
 

DKeppi

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* für Systeme die extensiv genutzt werden, bietet Synology einen RMA Austauschprozess an (ich werde dieses Angebot wahrnehmen).

Was verstehen die wohl unter exzessiv und warum gibt es hierzu keine Pressemitteilung...
Hast du dazu genauere Info's bekommen, wie man hier vorgehen sollte - Link etc.?
 

Andy14

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(Wiki) RMA: Rücksendenummer oder RMA-Nummer (Return Merchandise Authorization oder auch Return Material Authorization)

Im englischen Forum gibt es dazu auch einen Eintrag
https://forum.synology.com/enu/viewtopic.php?p=477884#p477884

Auf den beiden Fotos dort (1815+ uns 2415+) sieht es wie ein 100Ohm Widerstand aus.
Beides mal wohl der gleiche Stecker (möglicherweise ein herausgeführter LPC-Bus) und die gleichen Pins damit verbunden.
 

dil88

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Interessant in dem verlinkten Thread ist übrigens der Hinweis in einem nachfolgenden Beitrag, dass Netgear offenbar einen Firmware-Fix für das Problem herausgebracht hat (Quelle).
 

Andy14

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Die schalten "nur" den bei ihnen nicht benötigten "SERIRQ" ab.
In dem Intel Errata Scheet ist das ein neuer Eintrag im Feb 17 und es weist dort nichts darauf hin das dies irgendwie im Zusammenhang mit den
Fehler "System May Experience Inability to Boot or May Cease Operation" steht.
 

dil88

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Ok, danke für die Aufklärung!
 

Matis

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Bordi

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Steht in dem Zusammenhang für *R*eturn *M*aterial *A*uthorizaton. Material ist zur Rücknahme autorisiert zwecks Reparatur, Austausch, Falschlieferung oder ähnlichem. Zur Identifizierung wird dem Ticket/Auftrag eine Nummer zugewiesen. Auch bekannt als RMA-Nr.
 

Darkwing9

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* für Systeme die extensiv genutzt werden, bietet Synology einen RMA Austauschprozess an (ich werde dieses Angebot wahrnehmen).

Hat schon jemand den RMA in Anspruch genommen?
Was sollte man beachten, wie ist der Ablauf?
 


 

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