Mal was ganz anderes: Photovoltaik/Balkonkraftwerk/Stecker-Solargerät Erfahrungswerte?

peterhoffmann

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Die Komplexität hängt natürlich davon ab für was man das Smarthome-System alles nutzt.
Das ist nicht nur das Problem, sondern auch durch die Größe und die damit verbundene grundsätzlich vorhandene Komplexität (egal wie viel man nutzt) ergibt sich eine größere Angriffsfläche.

Danke für deine vielen Screenshots. Die muss ich erst mal sacken lassen, die haben mich total verschreckt... *lach* ;)
Geschirrspüler starten wenn meine PV-Anlage mind. 400 Watt Strom liefert.
(M)ein Geschirrspüler verbraucht pro Durchgang (kein Eco, sondern normal, Automatikmodus) immer 1,1 kWh. Den Löwenanteil (89,27%) davon frisst die Heizung, die bei Schaltung durchweg rund 2100 Watt durch die Leitung zieht. Unter ferner liefen sind die Verbräuche anderer Komponenten wie z.B. die Umwälzpumpe, die die restlichen 10,73% verbrauchen.

Da rund 90% vom Stromverbrauch des Geschirrspülers mit einer angeforderten Leistung von 2100 Watt verballert werden, halte ich das Einsparpotential durch die PV-Anlage für sehr gering, sprich, es ist egal, ob der Geschirrspüler erst bei einer PV-Leistung von 400 Watt oder halt weniger, z.B. 300 Watt eingeschaltet wird.

By the way:
Wie man am Beispiel des Geschirrspülers sieht, wird fast der gesamte Strom von der Heizung verschlungen. Es ist halt sehr energiehungrig Wasser aufzuwärmen. Das ist bei Waschmaschinen nicht anders.

Aus diesem Grund kann man auch auf die Energielabel beim Neukauf pfeifen, weil die allesamt Augenwischerei sind. Die Hersteller standen und stehen in der Zwickmühle, dass die Grenzen der Physik (Wärme <=> Wasser) ihnen jedes Einsparpotential nimmt, aber die Politik und die Kunden immer sparsamere Geräte wollen (A+++++).

Daher suchte man in den letzten 20 Jahren sein Glück in der Verlängerung der Wasch- und Spülprogramme und reduzierte gleichzeitig die Temperatur um 5° oder 10°. Deshalb waschen neue Waschmaschinen inzwischen bis zu 3,5 Stunden, was bei älteren Maschinen nur 1 Stunde gedauert hat. Wenn man also 60° einstellt, wäscht die Maschine nur noch mit ca. 50° (einfach mal nachmessen!). Bei 40° sind es meist 30°, bei 30° wird oft kalt bis maximal 20° gewaschen. Die Werte sind je nach Hersteller etwas verschieden.

Inzwischen werden die Maschinen durch Wärmetauscher und andere Techniken um auf Teufel-komm-raus Strom zu sparen immer komplexer. Das endet dann wieder darin, dass die Lebenszeit der Maschine sinkt und teure Reparaturen nötig sind, wo früher keine nötig waren. Die Gesamtrechnung (Kaufpreis+Stromkosten+Reparaturen+verkürzte Lebensdauer) ist dann für den Verbraucher schlechter als vor 20 Jahren. Aber Hauptsache Strom gespart.

Ich halte das für den falschen Weg, da der Bau einer Waschmaschine viele Ressourcen verschlingt und nicht ordentlich genutzt wurde. Daher bin ich eher für einen höheren Stromverbrauch, dafür einfachere Geräte, die einfach ihren Dienst machen, sowie einen Ausbau von Solaranlagen auf jedem Dach. Ich verstehe natürlich, dass die Industrie mich für diese Frevelgedanken am liebsten an die Wand stellen möchte. Der Rubel Euro muss ja rollen und wo kommen wir dahin, wenn von einmal die Haushaltsmaschinen wieder doppelt so lange halten. :oops:
ob die Stromanzeige auch plausible Werte liefert
Guter Ansatz. (y)
Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht.
Durchschnitt über die letzten 1-2 Stunden rechnen
Da es bei einem Kühl- oder Gefrierschrank eher nicht auf Stunden ankommt, könnte man dazu auch den Verbrauch vom letzten Tag heranziehen. Den gibt Tasmota nämlich zusätzlich aus. Mein Kühlschrank z.B. verbraucht je nach Jahreszeit pro Tag 1,1 bis 1,3 kWh. Wenn also der Verbrauch vom Vortag unter 1 kWh sinkt, sollte was im Argen sein.
Ok, im schlimmsten Fall fällt das Gerät in den frühen Morgenstunden aus, keiner bekommt es mit und selber bekommt man die Benachrichtigung erst am Folgetag. Dann wäre der Gefrierschrank schon 24 Stunden ohne Strom, was in vielen Fällen die maximale Zeitdauer ist. *grübel*

Vielleicht wollen wir auch einfach nur zu viel Kontrolle, suchen für jedes Szenario eine Lösung und sind mit Tunnelblick darin gefangen. Früher ist ja auch mal der Gefrierschrank ausgefallen und man hat am Ende für ein paar Euro (aufgetautes) Tiefgefrorenes weggeworfen. Das hat man ja auch überlebt. :) ;)
 

Jim_OS

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Vielleicht wollen wir auch einfach nur zu viel Kontrolle, suchen für jedes Szenario eine Lösung und sind mit Tunnelblick darin gefangen. ;)
Mir geht es aktuell darum möglichst viele Verbraucher mal über einen längeren Zeitraum zu messen, um mir einen besseren Überblick über die Verbräuche zu schaffen. Außer den bereits von mir genannten 24/7 Verbrauchern, von denen ich weiß das sie mind. 10 Watt + X verbrauchen, gibt es hier noch mehr solcher Geräte. Ob und wenn ja ich dann welche Verbraucher mit einer entsprechenden Steckdose zum schalten und messen ausstatten weiß ich selber noch nicht genau. :) Und ob das dann wirklich Sinn macht und/oder einen echten Nutz-/Mehrwert hat, auch nicht. :LOL:

Meine einzelne Steckdose soll Montag ankommen.
Und - misst Du schon oder flasht Du noch? :D Meine 8 Steckdosen kommen schon heute. Eben die Benachrichtung bekommen.

VG Jim
 

himitsu

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Du könntest aber auch deinen Geschirspühler an den Warmwasseranschluß hängen, anstatt ans Kalte :sneaky:

Es gab mal Hersteller, die hatten Waschmaschiene/Geschirspühler mit Warm-&Kaltwasseranschluß versehen,
unter der Annahme, dass die Kosten für fertiges Warmwasser ökonomischer sind, als selbst aufzuheizen.
 

peterhoffmann

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misst Du schon oder flasht Du noch?
Weder noch... ich hab vergessen sie abzuholen. :) Mal sehen, ob ich heute Abend was dazu sagen kann.
Warmwasseranschluß
Soweit mir bekannt, ist das vorbereitete Warmwasser kostengünstiger als die elektrische Heizung im Gerät, habe mich aber nie intentiver damit beschäftigt.
Die meisten Geräte verfügen auch über keinen Warmwasseranschluss. So war es jedenfalls bei meinem letzten Kauf.
 

himitsu

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Joar, die meisten leider nicht :)

So lange du nicht kalt Abwaschen mußt und das Ventil/Gerät es verkraftet, könnte man auch "heimlich" den einen Schlauch ans Warmwasser hängen, anstatt wie normal ans Kalte.

Problematisch wird es nur, wenn man in der Leitung "zu heißes" Wasser hat und die Tupperdosenimitate das nicht abkönnen.

Falls man das Rücklaufproblem beheben kann, wenn kein Wasser entnommen wird, könnte man auch ein Thermostat verwenden und vor dem Wasseranschlußschlauch Kalt und Warm auf eine mindestnötige Temperatur mixen und braucht dann nur noch den Rest elektrisch heizen.




Ich hab einen kleinen MiniGeschirspühler, der aktuell nicht direkt an der Leitung hängt, sondern wo ein Tank manuell befüllt wird ... da fülle ich ab und an auch mal warmes Wasser rein *schäm*.
Hmmm, vielleicht sollte ich meinen Bob mal flashen ... ich weiß, dass dort ein ESP32 verbaut ist (vermute aber fast, dass noch eine zweite µCPU drin steckt).
 
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tproko

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Beim Geschirrspüler seh ich das unproblematischer.
Unser WW ist auf 50°, das passt so sicher für den GS, manche Wäsche wird das evt. nicht vertragen. Die Waschmaschine kann ja dann nicht aktiv kühlen, sondern nur dann auf zB. auf 60° oder 75° aufheizen falls erwünscht.

Ich nutze es selber nicht, mein Bruder hat eine Miele mit Warm- und Kaltwasseranschluss. Ist sicher effizienter, da er da eine Solaranlage fürs WW angeschlossen hat.
 

peterhoffmann

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könnte man auch "heimlich" den einen Schlauch ans Warmwasser hängen, anstatt wie normal ans Kalte.
Dann laufen die Spülvorgänge aber auch mit warmen Wasser, was wiederum für den Energiehaushalt kontraproduktiv ist. :)
 

himitsu

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Nja, bei mir ist das Wasser im Tank bis dann schon wieder halb kalt.
Anfangs kommt noch bissl Kaltes aus dem Hahn und die 2-3 Liter sind somit in der Mischung auch nicht ganz heiß.

Könnte man sich ja nochmal genauer ausrechnen, was das Heizen der einen Hälft weniger kostet, wenn es schon warm ist,
und was im Gegenzug das unnötig warme Wasser gegenüber dem Kalten mehr kostet ... wie es dann in der Summe aussieht.

Ich nehme das warme Wasser einfach nur, da es dann schneller wäscht, wenn es nicht so lange zum Aufheizen benötigt,
vor allem die kurzen aber heißen 20-30 Minutenprogramme (z.B. das Gläserprogramm oder mein Selbstgeschriebenes für Töpfe/Pfannen) sparen da im Verhältnis schon Einiges an Zeit.
 

Jim_OS

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Da - wie schon erwähnt - mein bisheriger 2-Jahres-Stromvertrag zum 30.06.22 ausläuft und dann eine saftige Preiserhöhung ins Haus steht, :(
Um auch das abzuschließen: Gestern kam dann der offizielle "Liebesbrief" von meinem bisherigen Energieversorgen bzgl. der neuen Preise. Diese sehen jetzt für meinen Wohnort so aus:

Neue_Strompreise.png

:sick: :cry:

Mein bisheriger Vertrag bis 30.06.2022 sah noch so aus:

Laufzeit: 24 Monate
Arbeitspreis: 25,36 ct/kWh brutto
Grundpreis: € 10,00 €/Monat brutto
Bei 2.000 kWh im Jahr waren das bisher € 627,20 Gesamtkosten pro Jahr. Das entspricht € 52,27 im Monat brutto.

OK das hatte ich ja erwartet. Ich werde jetzt zwar den Anbieter wechseln, bzw. habe dies jetzt schon gemacht, aber viel besser sieht es bei den anderen (größeren/seriösen) Anbietern ja auch nicht mehr aus. Lediglich ein Sofort-/Wechsel-Bonus bringt noch ein wenig Ersparnis.

Aber in Deutschland ist ja die Kaufkraft so hoch das (auch) die Höhe der Strompreise keine Rolle spielt. :rolleyes: :ROFLMAO:

VG Jim
 

peterhoffmann

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Oh... :oops::eek:

Ich bin bei den örtlichen Stadtwerken und zahle bisher 28ct (Preis für 2022). "Neukunden" zahlen lt. Website (im Moment) 31ct.
(Grundgebühr ~ 6 Euro/Monat)
 

Jim_OS

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Preis der örtlichen Stadtwerke für Neukunden hier:

Strompreis_Stadtwerke.png
Ich glaube ich sollte umziehen und am besten gleich ins Ausland. :LOL:

VG Jim
 

himitsu

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Aber wenn doch im Lande, dann pass auf, wohin du ziehst.
PS: die Bahn ist nicht unpünktlich ... du wohnst nur falsch

Suchtipp: BahnMining - Pünktlichkeit ist eine Zier (David Kriesel)

Wer dort den Xerox-Scannen-Witz nicht versteht:
David Kriesel: Traue keinem Scan, den du nicht selbst gefälscht hast

Und falls man sich immernoch langweilt, ein bissl was zum Thema Sex *hust*
SpiegelMining – Reverse Engineering von Spiegel-Online (33c3)
 
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peterhoffmann

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Jim_OS

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Mir geht es aktuell darum möglichst viele Verbraucher mal über einen längeren Zeitraum zu messen, um mir einen besseren Überblick über die Verbräuche zu schaffen.

(M)ein Geschirrspüler verbraucht pro Durchgang (kein Eco, sondern normal, Automatikmodus) immer 1,1 kWh.
Nachdem ich ja jetzt genug Gosund Steckdosen habe, :D habe ich auch meinem Geschirrspüler (wieder) eine verpasst und eben mal einen Reinigungsdurchgang gemessen.

Der Geschirrspüler ist ein AEK Öko_Favorit 4270i der damals bei der Küche dabei war. Das Schätzchen ist BJ 2001, hat die Standardbreite von 60 cm und hat drei Programme: Normal = 65 Grad, Öko = 50 Grad und Quick = 50 Grad. Hier wird eigentlich immer das "Öko-Programm" mit 50 Grad benutzt.

Witzigerweise sind in der Bedienungsanleitung zu dem Gerät keine technischen Angaben zu Strom- oder Wasserverbrauch. Das spielte damals wohl nicht wirklich eine Rolle. :LOL:

Ein Durchlauf mit Öko 50 Grad sieht dann so aus:

Geschirr.png

Der Stromverbrauch für einen Durchgang beträgt also 1,165 kWh.

Dann habe ich mich mal ein wenig auf die Suche nach Vergleichswerten begeben und das hier gefunden:

Geschirr_Kostenvergleich.png
Die Informationen stammt von diesem Info-Blatt: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bzw. Öko-Institut

Ich habe zwar aktuell keine Ahnung wie oft der Geschirrspüler hier pro Jahr läuft, aber ausgehend von den o.g. angenommenen 280 Spülgängen und meinem aktuellen Strompreis von 39,13 ct kWh brutto (Sofortbonus inkludiert), sieht meine Rechnung so aus:

280 x 1,165 kWh = 326,2 kWh pro Jahr
326,2 kWh x 0,3913 € = 127,64 € pro Jahr

D.h. mit einem neuer Geschirrspüler mit A+++ ließen sich, sofern man dort ein ähnliches Öko-Programm nutzt, vielleicht 30 - 40 € an Stromkosten pro Jahr sparen. Da mein Geschirrspüler trotz seines Alters von über 20 Jahren bisher problemslos funktioniert hat und auch noch funktioniert, macht (für mich) ein Austausch gegen ein neues A+++ Gerät nicht wirklich Sinn. Das Thema Wasserersparnis und/oder Ökologie mal außen vor.

VG Jim
 

tproko

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Ich glaube, dass ist relativ oft so. Besser das Ding bis zum Ende nutzen und erst damn tauschen. Wenn das nicht quasi das doppelte an Strom zieht sparst du maximal etwas Wasser und produzierst Müll wenn alle Hausnummer 3 Jahre gewechselt wird.

Hatten mal so eine Hofer (aldi) Waschmaschine und die war noch 3J+3Monate kaputt. Reparatur macht dir keiner bzw. wars ein Totalschaden… seitdem sind wir da wieder dazu über gegangen, hier was zu finden was länger hält bzw. Reparatur möglich sein sollte.
 

Jim_OS

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Jo - interessant (für mich) ist mal anhand von echten Werten und Zahlen zu sehen was welche Geräte tatsächlich verbrauchen und was da so im Monat/Jahr zusammenkommt. Das Beispiel mit dem Geschirrspüler zeigt mir z.B. das es (für mich) absolut keinen Grund gibt den aus Stromkostengründen auszutauschen, auch wenn er jetzt schon 21 Jahre alt ist.

Auch wenn die Steckdosen für mich in erster Linie für Automatisierungen gedacht sind so ist deren Strommessfunktion natürlich ganz nett und hilft mir - wie schon gesagt - mir mal einen Überblick über die Stromverbräuche zu verschaffen.

Ich habe jetzt auch mal der Fritzbox, einem Asus XT8 und meinem Arbeits-NUC eine Steckdose verpasst. Somit sind jetzt 8 St. Gosund + 4 St. Nous Steckdosen im Einsatz. Bleiben noch 4 über. Hm ... Hauswasserwerk, Dunstabzugshaube ... :D

Energy_1.png
Energy_2.png
Energy_3.png
Energy_4.png

Ja das hat auch etwas von "Spielerei". :LOL:

VG Jim
 
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tproko

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Definitiv hilfreich.
Ich habe dazu meinen Switch und die PoE Funktion genutzt (mit so einem Splitter auf den Router Stecker), um mal rauszufindenden was Router, Wlan bzw. 5Ghz Wlan so an Watt benötigen 😄
 

Jim_OS

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Ich spiele dafür ja mit HA herum. :) Wenn man jetzt eine richtig PV-Anlage hat mit z.B. 2, 3, 5 ... kWp und nicht nur ein Balkonkraftwerk mit gerade mal 600 Wp wie ich, könnte man Geräte schon gezielt einschalten und nutzen. Einfach die Stromverbräuche addieren und per entsprechenden HA-Sensor Code - z.B.
Code:
sensor:
  - platform: template
    sensors:
      power_total_consumption:
        friendly_name: Total Power Usage
        unit_of_measurement: W
        device_class: power
        value_template: >-
          {{
            states('sensor.1_power') | float +
            states('sensor.2_power') | float +
            states('sensor.3_power') | float +
            states('sensor.4_power') | float +
            states('sensor.x_power') | float
          }}
anzeigen lassen.

Das sieht dann z.B. so aus: Aktueller Stromverbrauch gesamt ohne Kühl- und Gefrierschrank
Energy_10.png

Stromverbrauch mit Gefrierschrank

Energy_11.png

Stromverbrauch mit Kühl- und Gefrierschrank

Energy_12.png

Wie gesagt macht das mit einem 600 Wp Balkonkraftwerk nicht so wirklich Sinn, :) es sei denn es ist für X Stunden ein wolkenloser Tag mit entsprechender Sonneneinstrahlung. Bei einer richtigen PV-Anlage, die auch bei weniger Sonneneinstrahlung immer noch 2 oder 3 kWp liefert, kann man dann Verbraucher mit hohem Stromverbrauch, wie z.B. die Waschmaschine oder den Geschirrspüler, gezielt(er) nutzen/einschalten.

Natürlich könnte man dafür z.B. auch einen Wifi Lesekopf mit Tasmota für den Stromzähler einsetzen - was ich demnächst wohl mal testen werde - um zu sehen wie viel Strom die PV-Anlage vielleicht gerade ins Netz einspeist. Aber damit sieht man dann halt nicht die individuellen Verbräuche der einzelnen Geräte.

Wenn man eh schon eine Smarthome Software wie z.B. Home Assistant oder ioBroker nutzt und wie ich dafür z.B. auch ein Tablet in der Küche an der Wand hängen hat, macht ein kurzer Blick auf den Stromverbrauch und die Stromproduktion vielleicht Sinn bevor man vielleicht die Waschmaschine einschaltet. ;)

VG Jim


PS: Wenn die Liefersituation und die Preise nicht gerade jenseits von gut und böse wären, :rolleyes: hätte ich bereits weiter aufgerüstet was PV betrifft. :)
 

tproko

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Wir haben an guten Tagen so 3500W Produktion.

Wann dann die Wärmepumpe Warmwasser macht, hilft das aber auch nur zu 50% 😄
 
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Jim_OS

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Irgendwas ist immer :) und die Energieversorger sorgen schon dafür das sie bei allen Arten der Energieversorgung ihren Schnitt machen. :rolleyes:Bei einer Wärmepumpe mit entsprechend hohen Strombedarf kann das bei den aktuellen Strompreisen bitter werden. Allerdings kann man dies zumindest durch PV ein wenig abfedern. Bei meiner Gasheizung hilft mir PV nicht wirklich. :LOL: Aber zum Glück heize ich überwiegend per Kaminofen und komme auch noch sehr günstig an Brennholz (Selbsterwerber). Somit trifft mich der natürlich ebenfalls steigende Gaspreis nicht so heftig.

VG Jim
 


 

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