Das würde ich auch so sehen, man kann das nicht pauschal betrachten, es kommt auf Dich selber an.
Wenn Du ein NAS einschalten möchtest und Du bist in dessen Tiefen nicht so der Experte und Du möchtest APPs im DSM auf Klick installieren, damit was läuft, ist das der eigentliche Ausgangspunkt, sich eine Synology zu kaufen. Und für Anwender, die sich nicht mit den weiteren Untiefen mit Docker oder VM beschäftigen wollen / können, aber zur Anwendung diverse APPs benötigen, ist ein Ugreen NAS zumindest noch nicht das richtige. Nicht, dass es im UGOS keine APPs gäbe, aber das Konzept von Ugreen baut eigentlich darauf auf, dass man gerade mit Docker oder VM seine Applikationen integriert, was im ersten Schritt ohne weiteres eine gute Sache ist, da es die Vielfalt fördert und spezielle Anwendungen zugänglicher werden. Denke man mal nur an Nextcloud in Docker oder eigentlich besser als VM und man hat dieses native Gebastel los und die Umstände, das nach einem DSM-Update vlt. erst mal wieder aufgeräumt werden muss usw.
Jedoch jeder, der Erfahrung mit Terminal hat und sich in Linux auskennt und auch mal unter der Haube was machen kann, kann in der Regel auch die manchmal doch etwas kniffligeren Aufgabenstellungen in Docker und VMM lösen. Und da kommt der Haken mit einer Synology, APPs sind bequem und laufen in der Regel gut und mit den vorhandenen kann man mE. und idR. ganz zufrieden sein. Wer jedoch flüssiges und schnelles arbeiten sucht und das auch bei Docker und VMs, der muss bei Synology schon tief in die Tasche greifen. Dagegen ist eine DXP, wenn man die Hardware vergleicht und dass da auch die Strukturkomponenten, wie zB. der Kernel, auf dem neusten Stand sind, schon eher ein Schnäppchen.