Der Ärger-Thread...

Mavalok2

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Nach langer Suche und querbett ein trinken bin ich bei "Eagle Rare" gelandet. Nur ein 10-jähriger, aber genau mein Ding. Muss mal den 20-jährigen "Double Eagle Very Rare" versuchen. Wird dann möglicherweise kaum zu haben sein und oder nicht zu bezahlen.
 

peterhoffmann

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... von einem Bauchnabel zum nächsten Bauchnabel. Je nach Anzahl der Mädels ist man am Ende gut angetrunken. ?
 

Ramihyn

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Das klingt allerdings weniger nach Whisky-Verkostung als vielmehr nach Rüdelbums im Swingerclub.
 

peterhoffmann

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Man kann ja beides miteinander verbinden. Das beißt sich nicht (nehme ich an).

Aber was weiß ich schon als Abstinenzler und Nichtraucher. Ich bin der Letzte, den man fragen sollte. ;-)
 
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Mavalok2

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Wie trinkt man denn querbett?
Ei verflixt. Kleiner Linksschreibfehler und schon bekommt das Ganze eine völlig andere Bedeutung.
Bett kommt am Schluß dann manchmal auch vor, aber vermutlich anders als Du Dir das jetzt bildlich vorgestellt hast. :D

Aber ansonsten: Von A bis Z. Oder besser gesagt von links nach rechts durch die Regale der gut sortierten Spirituosenhändler.
 

Ramihyn

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und schon bekommt das Ganze eine völlig andere Bedeutung
Zu den tollen Besonderheiten der deutschen Sprache zählt halt, dass man etwa beim gesprochenen Wort allein durch Änderung der Betonung eines Worts das genaue Gegenteil ausdrücken kann: "umfahren" ist so ein tolles Beispiel :D Finde ich viel cooler als 24 verschiedene Wörter für "Schnee" zu haben (Inuit) oder auf 30 verschiedene Arten "nein" ausdrücken zu können (chinesisch).
 

Stationary

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Joe Patroni

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Als Zugmaschine war ich mit mit meinem 2012er, neu gekauft 2013, Jeep Grand Cherokee Overland mit 3.0L Diesel, Automatik und allem Schnickschack ja sehr begeistert, aber ansonsten kann ich nur davon abraten.

Trotz mehr Pflege-Diensten als das Service-Heft hergibt und betont schonender fahrweise:

Ca. 80.000 km, bei einer Inspektion müssen Bremsscheiben getauscht werden, weil die Beläge runter waren. Warum geht da im Cockpit nirgendwo rechtzeitig eine Lampe an, wie bei heute jedem Auto?

Irgendwann macht mich ein Kollege auf ein defektes Rücklicht aufmerksam. Jedes moderne Fahrzeug hat dafür eine Warnung im Cockpit, nicht so
mein Jeep. Ok, geschenkt...

April 2020. Bleibe stromlos auf der Autobahn liegen, muss abgeschleppt werden. Batterie tot, Lima tot. Warum bekomme ich keine Warnleuchte, die den fehlenden Ladestrom anzeigt, wie bei jedem Auto?

Juni 2021. Wieder auf der Autobahn liegen geblieben. Es kommt tatsächlich mal eine Rotlicht, mein Motor wäre zu heiß. Umgehend angehalten, aber keine Chance, Zylinderkopfdichtung durch. Einfach so. Kommt laut Jeep bei meinem Motor oft vor. Ende mit für einen 3L V6 lächerlichen 138.000km. Wirtschaftlicher Totalschaden. Mit gerade einmal 8 Jahren.

Ich kann nur raten, Finger weg von Jeep! :-(

So, das mußte mal raus.
 

frimp

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Tut mir leid. Da steht zwar „Jeep“, hat aber mit den unzerstörbaren Boliden der späten 60er/frühen 70er nichts mehr zu tun. Chrysler halt.
 

Mavalok2

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Für den "harten Einsatz" und die "leichte Reparierbarkeit" würde man meinen sei wenig Elektronik von Vorteil. Bei Vorgängerautos von mit, wenn ich Probleme hat eigentlich immer mit der Elektronik.

Aber nur 138k km mit einem 3L V6? Also ich kenne die technischen Daten nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass der Motor nicht mit Kompressor oder Turbo auf über 500 HP aufgeladen wurde?
 

Ramihyn

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2012er, neu gekauft 2013, Jeep Grand Cherokee Overland
Der Fehler begann bereits damit, ein Auto aus US-amerikanischer Produktion zu kaufen. Teures Lehrgeld, schade drum, und auf jeden Fall nachvollziehbar ärgerlich. Nur ist das eigentlich bekannt, dass die Amis seit vielen Jahrzehnten keine geilen (und gleichzeitig langlebigen) Autos mehr bauen können. Das ist auch mit dem Daimler-Chrysler-Deal nie besser geworden, im Gegenteil litt nach vielfacher Auffassung auch beim Benz die Qualität darunter.

Mit einem Franzosen hättest du das umgekehrte Problem; mein letzter eigener Wagen, bevor ich sozusagen auf Geschäftsfahrzeuge umgestiegen bin, war ein Peugeot 307 mit allem Schnickschnack. Dauernd Party im Cockpit (wenn man nach den vielen bunten Lichtern geht zumindest), in der Werkstatt dann kein Befund. Bei nem Menschen oder Haustier hätte der Arzt wohl auf psychosomatische Störungen getippt. Fazit: die Franzosen bauen hübsche Autos, haben aber von funktionierender Bordelektronik keine Ahnung.

Auch die deutsche Wertarbeit ist nix mehr, Dieselskandal wäre das Stichwort. Haben sie ALLE gemacht, nur Volkswagen war doof genug sich als erste erwischen zu lassen.

Beim nächsten Wagen halte ich es wie ein gewisser ehemaliger Vorstandschef namens Winterkorn, der auf einer IAA unfreiwillig Werbung für die südkoreanische Konkurrenz gemacht hat "die Spaltmasse hier, wieso können die das, und wir kriegen das seit Jahren nicht hin?". Als Zweitwagen der Familie ist einer davon seit 2015 klaglos im Einsatz, und wenn bei mir der nächste ansteht, wird das dann auch ein Hyundai.
 

AndiHeitzer

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Na, das trifft sich gut, meine Frau hat 'nen Franzosen (C3) in der Garage und ich 'nen Japaner.
Beides 'Sparfahrzeuge' :sneaky:

Der Citroen C3 ist ein 'Sechszylinder für arme' und mein MX5 mit nur zwei Sitzen, ansonsten Vollausstattung ... ;)

Das die Franzosen nicht wissen, wie man ein 'kerniges' Fahrwerk zusammenschraubt, ja, ist halt so ... ?
 

Joe Patroni

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Tut mir leid. Da steht zwar „Jeep“, hat aber mit den unzerstörbaren Boliden der späten 60er/frühen 70er nichts mehr zu tun. Chrysler halt.
Nun ja, habe den Wagen ja nicht aus Image-Gründen gekauft, sondern weil er einer der letzten nicht-deutschen Fahrzeuge ist, die 3,5T ziehen dürfen.
Hatte vorher einen Hyundai Terracan 150PS, den ich trotz schwachem Motor und kleinen Elektrik-Problemen supergerne gefahren bin. Bei keinem anderen Auto ließen sich die Türen so geschmeidig schließen. Hätte gerne wieder einen genommen, aber das Modell war abgekündigt.

Danach folgte ein KIA Sorento mit 170PS. Immernoch was schwach auf der Brust und als Zugfahrzeug etwas instabiler, wohl wegen dem kürzeren Radstand. Hätte ich trotzdem auch nochmal gekauft, aber das Folgemodell hat man downgesized und wurde so für mich unbrauchbar.

Warum keine Deutschen? Bin mal C180 gefahren - oder besser "geritten", der ließ sich sooo sch... fahren. Danke nein. Der scheiterte auch schon am ersten TÜV. Zudem Qualitätsmängel ohne Ende. Zuviel um das hier alles aufzulisten. Nur als Beispiel, eine Tür öffnete uns schloß, als wäre sie verspannt. Konnte die Werkstatt auch nicht beheben. Weiter ein Getriebeschaden, nachdem ich mich erdreistete, die Anhängelast einmal auszureizen. Und wenn man sich dann noch deren Produktpatte nach '95 anschaut, die allesamt schneller rosteten als Fiat in seinen schlechtesten Zeiten... ?

Abgesehen vom unterirdischen Preis/Qualitäts/Leistungsverhältnis bei deutschen Autos begegnete man mir bei BMW und Audi mit höchster Arroganz.
VW hatten wir lange auf der Arbeit. Ich kann den Hype darüber nichtmal entfernt nachvollziehen.

Nein Danke. Das war bei Hyundai und KIA anders, da wurde ich als Kunde wertgeschätzt und nicht mit verlogener Lobhudelei zugeschmalzt.
Nun ja, wer amerikanische Produkte kennt, läßt lieber die Finger davon. Doch wie gesagt, der Jeep war einer der letzen Möglichkeiten, er gefiel mir und ich wollte ihm eine Chance geben. Ich habe Mängel eingeplant, aber mit sooo einem schnellen Totalausfall hatte ich dann doch nicht gerechnet.
Thema Franzosen: Hab nie welche besessen, hatte aber genug Gelegenheit Simca, R4, R5 und Clio zu fahren. Irgendwie fühlte sich das alles wie Gummi an, inkl. Fahrgefühl.
Tja, sieht düster aus für mich am Automarkt. Abgesehen davon, daß dieser Markt gerade von Kindern zerlegt wird und dessen Zukunft ungewiß ist, gibt es scheinbar sowieso nichts Brauchbares mehr im Angebot. Nissan Patrol? Viel billigstes Plastik für viel Geld. Toyota Landcruiser? Viel zu teuer. Und wer weiß schon, wieviel Fukushima da drin verbaut ist? ;)
Ford? Bin ich früher gern gefahren, aber exorbitante Ersatzteilpreise. Ssang Yong? Nach Probefahrt aussortiert. Defender? Ein wenig Komfort darf es dann doch schon sein...

Prima, wieder Ärger los geworden :giggle:

Gruß
Achim
 
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Mavalok2

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Dir kann man es auch nicht recht machen. Zu hohe Ansprüche. Komfortable, 10t Zuglast und gerade aus fahren soll er auch noch. :D

Wenn ich das so höre, bin ich eigentlich bis jetzt mit meinen deutschen Autos ganz gut gefahren. Klar gab es da und dort was zu reparieren. Gerade wenn man einen Opel 13 Jahre lang fährt benötigt man das eine oder andere Ersatzteil. Hier ist (oder war?) Rost leider immer so ein Thema. Vorgänger Opel war 15 Jahre alt, als dieser rostbedingt pensioniert wurde.
 

Joe Patroni

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Stimmt ja, ich soll heutzutage ja nur noch blind konsumieren und weder Ansprüche stellen, noch eigene Bedürfnisse haben... ;)
 

Jim_OS

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Nun ja, habe den Wagen ja nicht aus Image-Gründen gekauft, sondern weil er einer der letzten nicht-deutschen Fahrzeuge ist, die 3,5T ziehen dürfen.
Na dann "freu" Dich schon mal auf die tolle, neue "Elektrowelt". Ich hatte letztes Jahr bereits schon Schwierigkeiten einen (bezahlbaren) SUV als Neuwagen zu finden, der zumindest noch 2T ziehen durfte. Nach 3 Jahren Hyundai Tucson (Diesel) ist es dann ein Kia Sportage 2.0 CRDi geworden. Wenn ich mir jetzt die aktuellen PlugIn-, Hybrid-, E-Kisten und deren Anhängelast anschauen, dann war es eine gute Entscheidung letztes Jahr noch zuzuschlagen. ;)

Das es auch Leute gibt die mit ihrem Fahrzeug Anhänger mit 2T + x ziehen wollen/müssen, ist bei diesem ganzen E-Antrieb-Klimbim nicht vorgesehen. :rolleyes:

VG Jim
 

Joe Patroni

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Das es auch Leute gibt die mit ihrem Fahrzeug Anhänger mit 2T + x ziehen wollen/müssen, ist bei diesem ganzen E-Antrieb-Klimbim nicht vorgesehen. :rolleyes:

VG Jim
Das kann man nahtlos fortsetzen. Entscheidungsträger in der Verkehrswelt scheinen nichts anderes als Ihren Golf mehr zu kennen und Ihre 15km auf die Arbeit. In meiner Heimat hat einer davon nen Kreisverkehr-Koller und pflanzt die überall hin. Manchmal 3 Stück unmittelbar hintereinander. Da kannste mal versuchen mit nem 40 Tonner durchzumachen... ...oder manche mit so kleinem Durchmesser, daß der Wendekreis eines größeren Wagens nicht ausreicht...
Weiter mit Tankstellen. Es gab Zeiten, da waren die Säulen hintereinander. Da konnte mal mit einem langen Gespann bequem tanken und geradeaus wieder raus fahren. Heut geht man dazu über, die Säulen nebeneinander zu stellen und am "Kopfende" steht Kasse mit Supermarkt. Keine Chance mit 15m vorwärts da raus zu kommen. Da muss man dann rückwärts raus balancieren, und gleichzeitig versuchen, diejenigen zu verscheuchen, die hintern einem nicht warten können...

Das Thema E-Mobilität verkneife ich mir hier lieber. Das wird hier sonst vom Ärger-Thread zum Hass-Thread :sick:
 

Jim_OS

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Jepp das mit dem Kreisverkehr bzw. den Verkehrsinseln kenne ich auch gut. Hier bei uns im Dorfe kam man auch auf die Idee das Kreisverkehre mit Verkehrsinsel doch bestimmt gut sind. Wo vorher eine Kreuzung mit vier Fahrspuren waren, wurde dann ein Kreisverkehr mit Verkehrsinsel in der Mitte gebaut. Die Verkehrsinsel hatte dann einen schöne hohen Bordsteinkante und in der Mitte Pflastersteine. Leider hatte wohl vorher niemand daran gedacht das die zur Verfügung stehende Fläche für einen Kreisverkehr und die Verkehrsinsel viel zu klein ist. :rolleyes: Das Ergebnis war das 40-Tonner ohne zu rangieren den Kreisverkehr nicht durchqueren konnten und das Treckergespanne einfach über den Bordstein und die Pflasterung der Verkehrsinsel gefahren sind. Also wurde alles wieder zurückgebaut und die Verkehrsinsel wurde durch eine auf dem Asphalt aufgemalte rote Kreisfläche ersetzt. Zusätzlich wurden dann später auf allen Fahrbahnen direkt vor dem Kreisverkehr Fahrbahnschwellen (Berliner Kissen) installiert, um Fahrzeuge dazu zu zwingen vor dem Kreisverkehr abzubremsen. Es kam nämlich immer wieder vor das das Kreisverkehrsschild übersehen oder ignoriert wurde und Fahrzeugführer einfach so über die Verkehrsinsel "gebrettert" sind. Nach dem Motto von rechts kommt ja nichts.

Ich befahre diesen Kreisverkehr täglich (teilweise mehrfach) und musste schon häufig in die Bremsen gehen, weil ein Verkehrsteilnehmer das Prinzip eines Kreisverkehrs und die dafür geltenden Vorfahrtsregeln, scheinbar nicht verstanden hat, oder schlicht ignoriert. o_O

Natürlich sind Kreisverkehre und Verkehrsinsel eine gute Sache und/oder Ergänzung, nur sollte man vielleicht vorher mal nachdenken ob, wo und wie diese Sinn machen, oder ggf. auch nicht. :)

VG Jim
 


 

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